Johann Puch Museum Graz / Das Terrain

Das Terrain des Einser-Werkes ist heute von freien Flächen geprägt. Die Halle C war im oberen Bereich der vorherige Standort des Museums. Die Halle A existiert nicht mehr. Links, sehr markant, die Halle P, der heutige Standort des Museums.

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Diese Halle stand ursprünglich nach Süden hin fast doppelt so lang da. Sie war in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg Ausdruck eines Technologiesprunges. Johann Puch hatte sie bauen lassen, um darin neue Werkzeugmaschinen, Automaten und Halbautomaten, aufzustellen.

Damit wurde auch, quasi als Vorbote des Fließbandes, der Produktionsverlauf räumlich in einer Linie angeordnet. Eine größere Ansicht des Museums-Grundrisses sehen Sie hier: [link]

Das blau hervorgehobene Gerinne ist ein wichtiges Detail. Der Mühlgang existiert bis heute und war lange Zeit eine zentrale Kraftquelle, um Maschinen anzutreiben. Das wurde schließlich mit dem Zukauf von Dampfmaschinen gelockert. Mit der Verbreitung von Elektromotoren konnte schließlich auf riesige Wellen und Treibriemen in den Hallen verzichtet werden, um einzelne Arbeitsplätze mit Kraft zu versorgen.


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